Kirsch, Sarah

Ich will nicht mehr höflich sein


Tagebuch aus der Wendezeit
31. August 1989 bis 18. März 1990

 

 

 

Spontan und schonungslos offen beschreibt Sarah Kirsch ihr Leben in der Wendezeit 1989/1990. Mit durchaus zwiespältigen Gefühlen: Einerseits genießt sie bewusst ihren selbstgewählten Rückzugsort in Tielenhemme „ am Rande der Welt“ – weitab vom Schuss sozusagen -, andererseits üben aber die dramatischen Nachrichten aus Funk und Fernsehen einen unwiderstehlichen Reiz zum Kommentar auf sie aus. Dabei wird das tagespolitische Geschehen in den Gedanken der Dichterin oft überlagert von der wachsenden Sorge um den Zustand der Natur, deren Veränderungen die studierte Biologin mit präzisen Beobachtungen wahrnimmt.


Die ganz private Chronik eines weltpolitischen Ereignisses – mit vielen spannenden und überraschenden Einblicken in das Denken und Fühlen der berühmten Dichterin.


SARAH  KIRSCH  (1935 – 2013) lebte ab 1983 bis zu Ihrem Tod im alten Schulhaus von Tielenhemme an der Eider in Schleswig-Holstein. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschen Lyrikerinnen und wurde für ihr Werk mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet.

 
Erste Veröffentlichung in der Edition Eichthal 2022.
264 Seiten mit 10 Abbildungen.
Edelpappband mit Schutzumschlag.


 
     ISBN  978-3-9817066-7-3

              Preis  28,00 Euro
     in jeder guten Buchhandlung
oder direkt vom Verlag ( plus 2,00 Euro Versand )
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Überwältigendes  PRESSEECHO

DIE  ZEIT :

Da ist meine Seele so angenehm (mit Vorabdruck in Auszügen)

Frankfurter Allg. Ztg. :    

Die Revolution erreicht Tielenhemme

DIE  WELT :   

Sarah Kirsch sieht die Leute das Westgeld wählen

Das Blättchen, Berlin :

Erlesenes – Kirschs Tagebuch

Dithmarscher Landeszeitung :   

Alles Gute auf die Hufe !

Mitteldeutsche Zeitung :

Seelenlage Sturm

Evangelische Zeitung :    

Sehr schön mein Leben –                              Sarah Kirschs faszinierendes Wende-Tagebuch

Weltwoche Zürich :    

Die Intellektuellen – ein Trauerspül

Dr. A. Hildebrand Blog :

Den existenziellen Tatsachen ins Auge sehen

Eckernförder Zeitung :  

Spontan, ehrlich – aber manchmal verstörend

Fachbuch journal  :    

Meine besondere Leseempfehlung

Cato – Magazin :     

Immer sind wir allein

DIE FURCHE  Wien :   

Ich wollte meinen König töten

literaturkritik.de  :     

Heidelbeerhimmel